DEUQUA Exkursion 21.-23.09.2015

Die Exkursion führt ins Allgäu und angrenzende Gebiete, in denen vor über 100 Jahren die sogenannte Alpine Morphostratigraphie entwickelt wurde, welche die klassische Gliederung des Quartärs in Eiszeiten (Günz, Mindel, Riss,Würm) und Interglaziale (Riss/Würm etc.) beinhaltet und seither in eine moderne Chronostratigraphie weiter entwickelt wurde.  Dem gegenüber steht eine regionale Lithostratigraphie, die auf Erosion-Akkumulations-Zyklen beruht. Beide Ansätze werden dargestellt und diskutiert. – Die Exkursion wird geführt durch Bernhard Lempe (TU München), Ulrike Wielandt-Schuster und Dietrich Ellwanger (beide LGRB Freiburg).

 

Die Exkursion beginnt am Montag, den 21.9. um 9:00 am Bahnhof Memmingen und endet dort am Mittwoch, den 23.9. um spätestens 16:00 Uhr. Der Exkursionsbeitrag beinhaltet die Unkosten für den Transport in Kleinbussen sowie zwei Übernachtungen in Doppelzimmern. Er beträgt EUR 150,- für DEUQUA-Mitglieder bzw. EUR 190,- für Nichtmitglieder. Optional können Einzelzimmer (plus EUR 30,-: solange das stark begrenzte Angebot reicht) sowie Halbpension (plus EUR 30,-: Buffet mit lokalen Spezialitäten) hinzugebucht werden. Studentische Mitglieder der DEUQUA erhalten einen Reduktion von EUR 60,- , finanziert durch die Nachwuchsförderung der DEUQUA.


Das Platzangebot ist begrenzt und die Vergabe erfolgt in Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Bitte schicken Sie eine E-Mail mit ihren Buchungswünschen bis 30. Juni 2015 an: frank.preusser@geologie.uni-freiburg.de


Weitere Informationen stehen auch als PDF als Download zur Verfügung.


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Abb. 1: Aufgelassener Steinbruch bei Untersteinbühl
Abb. 1: Aufgelassener Steinbruch bei Untersteinbühl: Geologische Orgeln in einem um 90° verkippten Sturzblock aus den mindelzeitlichen, zu Konglomeraten verfestigten Schmelzwasserschottern des Grönenbacher Feldes.
Abb. 2: Ziegelberger Trompetental
Abb. 2: Ziegelberger Trompetental: Talgrund des Trompetentales, das im Rückzugshalt bei Käsers wurzelt; im Hintergrund Erosionskante im Schotterkörper des würmzeitlichen Maximalstandes